Parthenspatz? Ein paar Gedanken über diese neue Seite

„Alles neu macht der Mai“ textete Hermann Adam von Kamp vor genau 101 Jahren und schuf damit eines der bekanntesten deutschen Volkslieder. Alles neu macht der Mai habe auch ich mir gesagt und stelle heute das neue Info-Portal Parthenspatz.de ins weltweite Netz. Da das bei dem einen oder anderen Leser* sicher Fragen aufwirft, bin ich so frei, im folgenden Text ein paar Auskünfte zum „Wieso“ und „Warum“ zu geben. Auf geht’s …

Wer steht hinter Parthenspatz.de?
Das bin am heutigen Tag „nur“ ich; André Dreilich, ein leidenschaftlicher Berufsschreiberling aus Borsdorf, genauer gesagt Panitzsch. Manchen Lesern dürfte ich als der verrückte Läufer aufgefallen sein, der mit einem kleinen Rucksack beinahe jeden Tag irgendwo im Ort herumrennt. Den meisten bin ich vor allem als Macher des früheren „VorOrt“ ein Begriff, ebenso wie als Mitbegründer und Hauptautor des Parthengezwitschers, meist unter meinem Kürzel „ad“. Deshalb habe ich es auch nicht nötig, Sprüche wie „Das Original“ über meine Seite zu schreiben …

Apropos: Und warum nicht mehr dort, sondern nun als Parthenspatz.de im Netz?
Die Puhdys haben es in „Lebenszeit“ auf den Punkt gebracht: Jegliches hat seine Zeit. Ich bin nicht der Typ, der öffentlich nachtritt, darum nur soviel: Meine Zeit beim Parthengezwitscher ist vorbei, man hat mich dort nicht mehr gewollt. Die Chemie stimmte irgendwann nicht mehr. Und so ging mir mit der Zeit der Spaß am gemeinsamen Projekt verloren. Doch ohne Spaß an der Sache läuft ein solches Vorhaben nicht …

Wie kam es zum Namen Parthenspatz.de?
Jedes Kind braucht einen Namen, also auch dieses Portal. Einerseits ist die Parthe das Bindeglied zwischen den drei Borsdorfer Ortschaften, andererseits passt der freche Spatz ganz gut zu dem, was ich inhaltlich vorhabe; Dinge aufzupicken, ein wenig frech zu sein und doch sympathisch. Und ganz im Vertrauen: Wenn ich meinen Unterlagen trauen kann (und das ist fast immer der Fall), stammten sowohl die Idee zum alten Gezwitschernamen als auch dessen blaugelber Titel von mir. Allerdings wollte ich keine plumpe Kopie, deshalb unterscheidet sich die weitere Gestaltung deutlich, außerdem wollte ich meinem Portal eine etwas frischere Optik geben. Die Nutzer sollen optisch und inhaltlich wahrnehmen, wo sie lesen. Diese Gestaltung ist übrigens nicht in Stein gemeißelt, sondern wird in nächster Zeit noch behutsam weiterentwickelt. Der Appetit kommt bekanntlich beim Essen.

Welche Themen wird Parthenspatz.de wo aufpicken?
Es gibt aus Borsdorf, Panitzsch und Zweenfurth eine Menge zu berichten. Kommunalpolitik, Lokalsport, Vereinsleben, aber auch ganz normale Geschichten vom Wegesrand. Außerdem habe ich einige „heiße Eisen“ auf meiner Themenliste, die ich recherchieren und veröffentlichen werde. Eine inhaltliche Beschränkung gibt es im Rahmen geltenden Rechtes nicht, allerdings erfordert die Bearbeitung der Themen natürlich Zeit und ich kann nicht überall sein. Deshalb sind weitere Mitstreiter und Informationslieferanten herzlich willkommen. Einfach mal in die Rubrik „Kontakt“ schauen.
Und was das „Wo“ angeht: Das Revier des Parthenspatzen ist in erster Linie durch die Orte Borsdorf, Panitzsch und Zweenfurth markiert. Wenn es sich anbietet, flattert der freche Vogel aber auch die Parthe entlang. Auch Taucha und Naunhof sind schön …

Wie finanziert Parthenspatz.de eigentlich seine Körner?
Leider gibt es den großen Mäzen im Hintergrund nicht. Falls Bill Gates oder Elon Musk mitlesen: „The sparrow likes to accept your financial support“. Bis es soweit ist, investiere ich ein wenig Geld und viel Zeit in das Projekt, denn erstmal muss der Parthenspatz flügge werden und sein Nest mit Artikeln füllen. Wer das Portal mit seiner Anzeige unterstützen will, kann sich natürlich gern bei mir melden.

Was gibt es noch zum Thema Parthenspatz.de zu sagen?
Es wird ein einmaliger Ausrutschter bleiben, dass ich mir die Fragen, auf die ich antworten will, selbst stelle. Solche Fake News kommen nicht wieder vor, Ehrenwort.

* Da es in der deutschen Sprache einen Unterschied zwischen biologischem und grammatischem Geschlecht gibt, verweigere ich mich dem derzeit grassierenden Genderunfug und verzichte auf derartige Sprachverhunzungen. Im Klartext: Das o.g. „Leser“ schließt natürlich die „Leserinnen“ mit ein, ebenso wie alle anderen Daseinsformen „dazwischen“. Wer damit ein Problem hat, möge sich Sternchen, Unterstriche, Binnenversalien und solcherlei Kram dazudenken oder einfach woanders lesen.

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